Kurze Frage

15. November 2007 § Hinterlasse einen Kommentar

Zu welchem Behuf nehmen eigentlich der sonst von mir sehr geschätzte französische Außenminister Bernard Kouchner und sein schon etwas weniger geschätzter deutscher Amtskollege Frank-Walter Steinmeier mit einem deutsch-türkischen R’n’B-Musiker ein Lied auf, das als „Vorbild für deutsch-türkische Integration“ (Spiegel) angepriesen wird, dessen Text aber dann doch nur als „Forderungskatalog an die Deutschen“ (Eckhard Fuhr in der WELT) daherkommt („Deutschland, warum verschließt du dich? Deutschland, leg deine Karten auf den Tisch! Komm runter, komm endlich klar, versteh mich und nimm mich wahr, dein Urteil ist nicht wahr, vergiß‘ doch mal das schwarze Haar“) und dessen Sänger und Produzent den holländischen Filmemacher Theo van Gogh am liebsten nicht nur ermordet, sondern vorher noch gefoltert hätte, und der auch dessen Kollegin Ayaan Hirsi Ali, die wegen fortgesetzter islamistischer Morddrohungen unter Polizeischutz steht, am liebsten tot sähe, bzw. was ist das für eine Integration, die dabei herauskommen soll, oder anders gefragt, wenn das schon die gemäßigten Muslime sind … ach was soll’s, es antwortet ja doch keiner.

Wie weiße Männer die Frauenrechte erfanden, um muslimische Migrantinnen besser unterdrücken zu können … oder so

17. Mai 2006 § 3 Kommentare

Die Roten Männer schicken mir dankenswerterweise per Mail ihre Überlegungen zu Ulrike Hermanns taz-Kommentar zur Ausbürgerung Ayaan Hirsi Alis, die hiermit in voller Länge wiedergegeben werden:

„I’m young, online and nude“, teilte uns eine gewisse Karina Meyers jüngst in einer Spam-Attacke mit. Das würde so ähnlich auch prima zu Ulrike Hermann von der „taz“ passen: Jung, online und minderbemittelt. Jedenfalls fiel uns das anlässlich ihres Kommentars zu Ayaan Hirsi Alis Abschied aus den Niederlanden ein, der wirklich pfundig geriet. Dass wir uns nochmal zu einer frühmorgendlichen Redaktionssitzung im Biergarten zusammenrauften, und das, obwohl es gar nicht so richtig warm werden will, ist immerhin ein Verdienst von Frau Herrmann und ihrer schon geradezu bewundernswerten Schamlosigkeit. (Dieses Wort hätte wahrscheinlich Thomas Bernhard benutzt: schamlos. Eine seiner Lieblingsvokabeln. Großartig!)


Schreibt also Frau Herrmann
:

„Die rechtsliberale Abgeordnete Ayaan Hirsi
Ali wird in die USA auswandern, weil die gebürtige Somalierin beim
Einbürgerungsverfahren gelogen hat. Ihr Vater wollte sie nie in eine
Ehe zwingen, wie Verwandte in einem Dokumentarfilm nun bestätigten.
Damit verliert die niederländische Rechte ihre Kronzeugin, dass der
Islam eine rückständige Religion ist, die die Frauen unterdrückt. « Den Rest dieses Eintrags lesen »

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